Bitte QRX am 24.September für Gerd DG3TP

Wir bitten um QRX am 24.September um 11 Uhr auf den Relais der Relaisgruppe-MV und der TG2620 in FM über das FM Funknetz. Der OVV Schwerin Matthias möchte gerne eine kleine Gedenkrede für Gerd DG3TP über die MV Relais vortragen. Diese Rede wird ohne Bestätigungsverkehr abgehalten, aber denn noch sollte nach der Rede um Gerd zu gedenken bitten wir, kurzes QRX der Relais in MV.

Danke und 73 Max DB3MAX

Gerd Hoffmann DG3TP silent key

Auch wir von der Relaisgruppe sind immer noch geschockt und können es nicht fassen!

R.I.P. Gerd!

Mit großer Bestürzung haben wir gestern erfahren, dass OM Gerd DG3TP am vergangenen Donnerstag (25.08.) plötzlich und unerwartet verstorben ist. Darüber informierte seine XYL Marion den OV Schwerin (V14), dem Gerd DG3TP als stellvertretender OVV vorstand. Genau heute vor einem Jahr (28.08.2021) wurde er auf der Distriktsversammlung in Elmenhorst nach zwei Wahlgängen zum stellvertretenden Distriktsvorsitzenden des DARC- Distriktes Mecklenburg-Vorpommern (V) gewählt. Davor war er im Team des damaligen Distriktsvorsitzenden Franz DL9GFB als UKW-Referent sehr engagiert tätig. Gerd war neuen Techniken im Amateurfunk immer sehr aufgeschlossen. So trieb er gemeinsam mit Max DB3MAX u. a. den Ausbau digitaler Relaisfunkstellen in Mecklenburg-Vorpommern voran. Er selbst betrieb als Relaisverantwortlicher den Standort DB0MVP in Schwerin mit dem 2-m- FM-Relais sowie dem 70-cm-C4FM-Relais und dem neuen abgesetzten Empfänger für das 10-m-Relais in Ribnitz-Damgarten. Auf den Bändern war er regelmäßig aktiv, insbesondere als Operator der Schweriner Clubstation DL0SWN war er in vielen Contesten zu hören. Den meisten von euch dürfte er als zuverlässiger Übertrager der Sonntagssendung des Nord- Ostsee-Rundspruchs auf dem 2-m-Relais DB0MVP bekannt sein, wodurch gewährleistet war, dass über das FM-Funknetz.de eine Reihe weiterer Relais auch weit außerhalb unseres primären Sendegebietes bei unseren sonntäglichen Livesendungen angeschlossen waren.
Ein festes Ritual waren an jedem Sonntagvormittag unsere kurzen Vorgespräche vor Beginn der Rundspruchsendung über die Begebenheiten der vergangenen Woche – so auch am vergangenen Sonntag. Und auch, wenn ich am Donnerstagabend den Deutschland- Rundspruch auf 80 m aus Baunatal gesendet habe, war er häufig im Bestätigungsverkehr mit von der Partie, um seine 80-m-Portabelstation zu testen. Darüber hinaus hat Gerd DG3TP mit Beiträgen für unser Magazin für eine positive Außenwirkung des Distriktes V und „seines“ Ortsverbandes Schwerin (V14) gesorgt.
Wir in der Redaktion sprechen dem OV Schwerin (V14) und insbesondere Gerds XYL Marion unser ehrliches Mitgefühl aus – wir haben mit DG3TP weitaus mehr als nur einen guten Funkfreund verloren!
Zu Ehren von Gerd DG3TP bitte ich um einen Moment der Stille auf den Relais! […]

Ergänzend dazu noch folgender Hinweis: OM Helmut DL9SUD aus dem OV Schwerin (V14) hat auf unkomplizierte Weise spontan dafür gesorgt, dass die Übertragung unserer Sendung auch heute auf dem Schweriner 2-m-Relais DB0MVP stattfinden kann. Dafür sagen wir im Namen der Hörer sehr herzlichen Dank! Helmut DL9SUD teilt mit, dass heute auf DB0MVP (2 m) kein Bestätigungsverkehr stattfinden wird.
Quelle: Nord-Ostsee-Rundspruch Nr. 425 – KW 34/2022 vom 28.08.2022
Link: https://nord-ostsee-rundspruch.de/2022/08/nord-ostsee-rundspruch-nr-425-kw-34-2022/

DB0LUP On Air

Seit heute ist DB0LUP in Marnitz an der A24 On Air. Es arbeitet auf der 145.6375 MHz. Das Relais ist am FM-Funknetz angebunden und verfügt über EchoLink. Ein Dank geht an den OV Plau am See dem Distrikt und DB3MAX für die Spenden.

Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren und immer einen guten Empfang!

73 Bert DK3BK

Theoretische Ausbreitung

Rettung des Erdholländers

Im Jahr 1873 wurde diese schöne Windmühle im idyllischen Letzin in Mecklenburg-Vorpommern erbaut. Etwa 100 Jahre später hat mein Opa sie gekauft und meiner Oma zum Frauentag geschenkt. In liebevoller Handarbeit haben meine Großeltern sie ausgebaut und gepflegt. Leider leben beide mittlerweile nicht mehr. Deshalb sehe ich es nun als meine Aufgabe, dieses besondere Kulturgut zu erhalten.
Die Mühle weist einige größere Schäden auf, die ohne baldigen Handlungsbedarf zum weiteren Verfall des Objektes führen. Deshalb ist es dringend notwendig Maßnahmen zur Notsicherung zu ergreifen. Die Flügel und der Windrosenbock sind stark beschädigt und drohen herabzustürzen. Eine Demontage dieser Elemente ist daher schnellstens durchzuführen um weitere Schäden abzuwenden.
Ziel ist es, mit Eurer Unterstützung und Betterplace.me die Mühle vorerst vor dem Verfall zu bewahren. Parallel versuche ich Förderungen vom Denkmalamt zu akquirieren, um anschließend die Mühle wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu bringen.
Vielen Dank für Eure Hilfe und Unterstützung.

https://www.betterplace.me/rettung-des-erdhollaender

Herzliche Grüße
73 es 55 de DM5QM

„Aktivierung von X46656 unter DK0GFF in JO63OS“
Klingt nach einer Aktivierung auf einem weit entfernten Planeten, handelt sich aber doch
nur um eine Erdholländer Windmühle im Idyllischen Landkreis Mecklenburgische Seenplatte / Mecklenburg – Vorpommern.
Der Erdholländer mit der
GMA / MOTA Kennung X46656 ist im Besitz meiner Familie und wollte eigentlich schon immer aktiviert werden. Dieter, DL7VKD gab einst den entscheidenen Hinweis, dass es eine neue Spielart für uns Funkamateure gibt die nicht nur das jagen, sammeln und aktivieren von Burgen, Schlössern, Naturschutzgebieten und Berggipfeln ermöglicht, sondern auch das aktivieren von Mühlen jeglicher Art.
Mills On The Air
Wer darüber mehr wissen möchte, liest sich mal auf der Seite www.cqgma.org ein.
Mein Opa hat die Mühle 1976 gekauft und meiner Oma zum Frauentag geschenkt.
Über die Jahre wurde sie in mühevoller Handarbeit von meinen Großeltern zum wohnen ausgebaut.
Sämtliche Ferien habe ich dort in meiner Kindheit verbracht. Ende der 90er Jahre war ich viel im CB-Funk unterwegs und habe von dort aus gefunkt, allerdings nur auf 11m. Ich hatte auf einem HTM-10 einen 3-Element Beam aufgebaut! Sah komisch aus aber hat gehalten und funktioniert.
In einem Gespräch mit Ray, DM4MM sind wir darauf
gekommen Aktivitäten von der Mühle aus zu starten. Wie eine Art Fieldday. Da kam die MOTA Geschichte genau richtig. Die Örtlichen Gegebenheiten sind sehr gut. Keine HF Störungen, viel Platz ringsherum und Stille….
Auf Grund dieses Events mit mehreren OM ́s wollte ich unbedingt ein Club-Call haben, welches die Outdoor – Aktivitäten von D20 and Friends widerspiegelt.
Somit wurde DK0GFF geboren. Dabei steht der Suffix für „German Flora Fauna“

Die Aktivierung sollte vom 10.09. – 12.09. 2021
stattfinden. Die Planung erfolge über die DK0GFF WhatsApp-Gruppe. Jeder der möchte, kann in diese Gruppe aufgenommen werden. Im Forum konnten wir das Ganze nicht planen, da auch OM aus anderen OVs beteiligt waren.
Am 10.09. haben wir uns gegen 12 Uhr vor Ort
eingefunden, die einen früher die anderen
später. Vorab musste ich natürlich eine
Begehung der Mühle vornehmen und vieles
erklären. Als wir damit fertig waren haben wir
angefangen die Stationen aufzubauen. Aus
organisatorischen Gründen konnten wir leider
nicht die geplante 40m Doppel-Schleife
aufbauen. Stattdessen wurde ein Dipol für 40m
und 20m aufgebaut sowie eine x-300 auf einem HTM-10. Die CONDX waren leider nicht sehr vielversprechend. Dennoch konnten wir einige QSO ́s loggen. Micha DM7HF konnte tatsächlich mit der X-300 einige Relais erreichen. Unter anderem DB0TA (ca. 130km) und das Rügen-Relais DM0RUG (ca. 90km)
Die meisten QSO ́s hat aber Jörg, DC2CW aus seinem Auto in CW getätigt. Jörg ist ein passionierter Telegraphist! Es war wie Musik……
Das Wochenende bestand allerdings nicht nur aus funken. Es wurde einiges besprochen, gelacht und auch viele Antennen getestet und fotografiert.
Einen großen Dank an Christoph, der Wundervolle Aufnahmen gemacht hat. Er ist leider
noch kein Funkamateur…
Viele seiner Fotografien kann man sich bei Instagram unter dem Profil „AufAckse“ ansehen.

Die Mühle wurde tatsächlich in einem 3 Sekunden langen Beitrag im NDR Nordmagazin
zum Thema „Dorfgeschichte – Das Leben in Letzin“ erwähnt.
Leider kam das Fernseh – Team nicht direkt bei uns vorbei. Danke an Jürgen, DL7UVO für den Hinweis.
Im Ganzen war das Wochenende sehr gelungen und hat riesigen Spaß gemacht.
Wenn möglich, wollen wir das jetzt jedes Jahr Einmal – bis Zweimal durchführen.
Zum einen damit die Mühle weiterhin bewohnt wird und zum anderen, dass unser Hobby weiter Früchte trägt.
Ich hoffe ich konnte allen einen kleinen Einblick in unsere Aktivierung geben. Vielen Dank an alle die beteiligt waren sagt Robert, DM5QM
Meine Eltern
DM4MM – Ray – D04 DC2CW – Jörg – Y08 DM7HF – Micha – D20 AufAckse – Chris
Auf die nächste Aktivierung!

RX fürs 10m Relais in Rostock wurde Final getauscht

Gestern traf ich mich, mit Christoph DG0TM in Rostock. Um den finalen RX auf das Hochhaus zu installieren. Der Test Empfänger, eine President Lincoln mit Raspberry eins, wurde nun gegen das CRT 2000 H mit Raspberry vier getauscht. Die Antenne ist geblieben, hier handelt es sich um eine SIRIO SD-27 Dipolantenne 26-28 MHz, die wir aber auf 29,550 MHz abgestimmt haben.

73 Max DB3MAX

Sysop-Treffen vom 23.05.2022

Die Sysop’s der Relaisgruppe-MV haben sich, am Montag den 23.05.2022 im Videochat Treff.DARC.de getroffen. Es wurden nach meiner Einladung 13. Tagesordnungspunkte abgearbeitet. Ein wichtiger Punkt war für mich, den Ausbau der Vernetzung noch ein Stück voran zutreiben. So habe ich meine Idee, den XLX174 Server mit dem FM-Funknetz zu verbinden vorgestellt. Meine Idee wurde einstimmig zugestimmt von allen Anwesenden zugestimmt. Dirk DG0KF und Jens DJ1JAY werden sich diese Vernetzung annehmen. So können wir auch die Digitalen mit den Analogen-Relais vernetzen. So beginnt die nächste Ausbaustufe in MV. Weitere Themen waren: FM-Funknetz, Ausbau der Infrastruktur in Grimmen, Kurzwellen-Relais in Ribnitz-Damgarten DO0RDG, Suche eines Sysop’s für DB0PSW in Pasewalk, Inbetriebnahme DB0LUP.

73 DB3MAX

Funkamateure helfen künftig im Ernstfall

Funkamateure helfen künftig im Ernstfall
Im Innenministerium wurde heute eine Rahmenvereinbarung mit dem Deutschen Amateur-Radio-Club (DARC) unterschrieben, in der sich die Funkamateure verpflichten, die Katastrophenschutzbehörden in Mecklenburg-Vorpommern im Krisenfall zu unterstützen.

Im Innenministerium wurde heute eine Rahmenvereinbarung mit dem Deutschen Amateur-Radio-Club (DARC) unterschrieben, in der sich die Funkamateure verpflichten, die Katastrophenschutzbehörden in Mecklenburg-Vorpommern im Krisenfall zu unterstützen.

„Es geht darum, dass die Funkamateure die Katastrophenschutzbehörden in den Landkreisen und kreisfreien Städten unterstützen, wenn etwa infolge eines extremen Unwetters oder Blackouts die herkömmlichen Kommunikationsmittel, wie Handynetz, Internet oder gar der behördliche Digitalfunk, ausfallen sollten. Die Funkamateure können helfen, drahtlose Fernmeldeverbindungen aufzubauen, um die Kommunikation zwischen den Katastrophenschützern zu gewährleisten“, nennt Christian Pegel den Zweck der Rahmenvereinbarung.

„Unser Hobby ist extrem facettenreich und jeder Funkamateur auf irgendeinem Gebiet ein Profi – sei es im Funkbetrieb an sich, im Aufbau von Funk- und Notfunkgeräten, in der Wartung von Relaisfunkstellen, bei den unzähligen weiteren Spielarten oder in der Beteiligung am Vereinsleben. Nicht umsonst wirbt unser Verein mit dem Slogan: ‚Wir können Technik‘. Wir sind eine starke Gemeinschaft und in der Lage, unter widrigsten Bedingungen Funkverbindungen aufzubauen. In Notsituationen unsere Unterstützung anzubieten, ist im Übrigen auch ein Satzungszweck unseres Vereins“, so Robert Ulatowski, Vorsitzender des DARC-Distrikts Mecklenburg-Vorpommern. 

Wie gut die Hilfe funktioniert, hat eine Übung im Februar gezeigt. „Dort haben wir auch mit Unterstützung durch Funkamateure erprobt, wie sich eine unverschlüsselte Sprechfunkverbindung mittels Kurzwelle über eine Distanz von gut 140 Kilometern zwischen Schwerin und dem Landkreis Vorpommern-Greifswald aufbauen lässt“, sagte Christian Pegel (siehe unsere Pressemitteilung Nr. 21 vom 19. Februar 2022).

Mit der Rahmenvereinbarung ist nun die Grundlage dafür geschaffen, dass die Katastrophenschutzbehörden der Landkreise und kreisfreien Städte mit den DARC-Ortsverbänden konkrete Einzelvereinbarungen schließen können, um im Bedarfsfall bei den vom DARC gemeldeten Funkamateuren vor Ort Unterstützung anfordern zu können.

„Mecklenburg-Vorpommern ist bislang neben Berlin das einzige Bundesland, das zur Sicherung der Kommunikation in Krisenfällen offiziell mit Funkamateuren zusammenarbeitet. Vor allem bei den in der Regel ehrenamtlich aktiven Funkern möchte ich mich herzlich für ihre Unterstützung bedanken“, sagte der Minister und fügte hinzu: „Wieder einmal zeigt sich, wie wichtig das Ehrenamt in Deutschland für ein funktionierendes Gemeinwesen ist – gerade auch in Krisenzeiten.“

Ähnlich äußerte sich auch der Distriktsvorsitzende: „Bedanken möchte ich mich im Namen des Vorstands bei allen, die mitgewirkt und unterstützt haben und auch bei denen, die sich in den vergangenen Jahren auf andere Weise in unserem Distrikt und in den Ortsverbänden eingebracht haben. Gerne können sich Interessierte, ob jung oder alt, an uns wenden.“

Text & Foto: Innenministerium MV

Update zu „Erhöhte Strahlungsleistung für Linkstrecken automatisch arbeitender Stationen“

Update zu „Erhöhte Strahlungsleistung für Linkstrecken automatisch arbeitender Stationen“

Im letzten Jahr wurde eine Absprache zur Erhöhung der Strahlungsleistung für Linkstrecken getroffen und sowohl über „DARC Aktuelles“ als auch auf der Webseite des VHF/UHF/SHF-Referats kommuniziert: https://www.darc.de/der-club/referate/vus/automatische-stationen/#c33304. Den DARC-Referenten für VHF/UHF/SHF, Jann Traschewski, DG8NGN, haben in den vergangenen Wochen vermehrt Meldungen erreicht, dass beantrage Leistungserhöhungen für Linkstrecken teilweise oder ganz abgelehnt wurden.

Das VHF/UHF/SHF-Referat, die Bundesnetzagentur und die militärische Frequenzkoordinierung sind der Sache nachgegangen. Die besprochene Absprache beinhaltet den Zusatz, dass Leistungserhöhungen „erst zur nächsten geplanten Verlängerung, Änderung oder Erweiterung einer Genehmigung“ beantragt werden sollen. „Leider war meine Aussage hier nicht präzise genug, da bei einer reinen Verlängerung oder einer Änderung/Erweiterung (welche sich nur auf Frequenzen im primär zugewiesenen Bereich des Amateurfunks bezieht) die Befristung der sekundär (durch den Primärnutzer) zugeteilten Frequenzen beachtet werden muss“, informiert DG8NGN. „Der Zusatz besagter Absprache bezieht sich also darauf, ob ein Antrag durch die Bundesnetzagentur dem Primärnutzer aufgrund von Verlängerung/Änderung/Erweiterung vorgelegt werden muss“, so DG8NGN weiter.

Zuteilungen durch den Primärnutzer haben in der Regel eine Laufzeit von 5 Jahren. In der Genehmigungsurkunde ist die Befristung durch den Satz „Die Mitnutzung dieser Frequenzen ist bis zum DD.MM.YYYY befristet gültig und muss erneut beantragt werden.“ ersichtlich. Bei den betroffenen Ablehnungen müsste es sich also um solche Anträge gehandelt haben, die ausschließlich in einer „verfrühten“ Verlängerung der Bestandsfrequenzen in dem Amateurfunk sekundär zugewiesenen Frequenzbereich resultiert haben. Unter „verfrüht“ wird in diesem Fall größer 6 Monate Restlaufzeit verstanden.

„Mir ist verständlich, dass dies für Antragsteller nur schwer zu überblicken ist und ich bin daher froh, dass bei der zuständigen Stelle der Bundesnetzagentur die Anträge auf die Besonderheiten besagter Absprache geachtet wird, sodass idealerweise keine Anträge entgegen der Absprache bei der militärischen Frequenzkoordinierung landen werden“, so DG8NGN. Das Referat hofft, mit dieser Information für Aufklärung gesorgt zu haben. Das VHF/UHF/SHF-Referat, die Bundesnetzagentur und die militärische Frequenzkoordinierung stehen im Kontakt, um Erleichterungen im Frequenzkoordinierungsprozess zu erarbeiten.