Archives 2022

MVP: Amateurfunk-Ausbildungskurs im OV Bad Doberan (V06) wird fortgesetzt – Einstieg jederzeit möglich!

Nachdem kürzlich erneut mehrere Probanden den überregionalen Amateurfunk-Fernkurs des DARC-Ortsverbandes Bad Doberan (V06) mit erfolgreichen Prüfungen bei der Bundesnetzagentur abschließen konnten, waren sich die Ausbilder einig, weiterhin Ausbildungskurse anzubieten. Aktuell konnten bis Ende Januar 2022 drei Ausbildungen zur Klasse A, eine Aufstockung zur Klasse A und neun Ausbildungen zur Klasse E abgeschlossen werden. Wie der Ausbildungsleiter Rainer DH7RK berichtet, hinterlässt Corona auch im Fernkurs seine Spuren. In Zeiten der Pandemie und wechselnden Schutzbestimmungen kommt es zu Unplanbarkeiten im Privat- und Berufsleben einzelner Teilnehmer. Eine individuelle Anpassung des Kurses wurde erforderlich und riss den Zeitplan etwas auseinander. Zudem gab es zum Jahreswechsel bei der BNetzA pandemiebedingte Änderungen in den Sicherheitsbestimmungen. Das hat weitere einschränkende Auswirkungen auf die raren Prüfungsplätze. Erfreulicherweise hält die BNetzA aber auch unter diesen erschwerten Bedingungen weiterhin Prüfungen ab.

Nachdem in der vergangenen Woche erneut Anfragen für einen neuen Kurs sowohl für Klasse E als auch Klasse A eingegangen waren, bietet der OV Bad Doberan (V06) weiterhin seine überregionalen Fernkurse an. Diese zeichnen sich dadurch aus, das ein Einstieg jederzeit möglich ist, da jeder Kursteilnehmer individuell betreut wird; es findet somit kein Gruppenunterricht statt, bei dem alle auf dem gleichen Wissensstand sein müssen. Gelehrt wird nach den Kursunterlagen von Eckart Moltrecht DJ4UF.

Wie Rainer DH7RK abschließend mitteilt, ist der Ausbildungskurs des OV V06 auch weiter lebendig. Interessierte an den Fernkursen können sich an Rainer DH7RK per E-Mail wenden – die Adresse: DH7RK [ätt] web .de.

Quelle: https://nord-ostsee-rundspruch.de

Notfunkübung in MV

In allen Funkdiensten hat der Notfallverkehr höchste Priorität gegenüber dem regulären Funkverkehr. In einer Notfallsituation müssen Nachrichten effizient und schnell weitergeleitet werden. Leider gab es, bei Katastropheneinsätzen in der Vergangenheit Situationen beidem die Kommunikation ausfielen und wichtige Nachrichten nicht schnell weitergeleitet werden konnten.
In so einer Notfallsituation kann der Amateurfunk unter Umständen die einzige Möglichkeit sein zu helfen und Nachrichten effizient und schnell weiterleiten.
Die effiziente Kommunikation ist aber im Amateurfunk keine selbstverständliche Vorgehensweise. Funkamateure müssen sich dann auf die reine Übermittelung der Nachricht beschränken. Ratschläge und die Planung von Hilfeleistungen sind den zuständigen Personen und Organisationen zu überlassen.
Umso eine Notfunksituation mit Funkamateuren zu testen, fand am Samstag, dem 19.02.2022 eine sehr kurzfristig organisierte Übung zwischen Funkamateuren aus Mecklenburg-Vorpommern und dem Innenministerium des Landes statt. In einem Kommunikationstest wurde die sichere Übertragung von Meldungen zwischen der Landeshauptstadt Schwerin in den Landkreis Vorpommern-Greifswald durch ehrenamtlich tätige Funkamateure per Kurzwelle erfolgreich erprobt.
In Schwerin waren die OM’s unter DL0MVP mit einer Portabel-Station vom Gelände des für den Katastrophenschutz zuständigen Landesamtes QRV. In Gützkow Vorpommern funkten die OM’s an der Klubstation DL0VG in der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises Vorpommern-Greifswald.
Die Aufmerksamkeit in Politik und Verwaltung für diese Übung war beachtlich und lässt auf einen weiteren Ausbau der Zusammenarbeit mit uns Funkamateuren hoffen.
Gerd, DG3TP

DB0GWD, DB0HGW, DB0OVP, DM0RUG, DO0SMG mit in der Relaisgruppe

Wir können neue Relais in der Relaisgruppe-MV begrüßen! Die Relais werden in der nächsten Zeit hier auf unserer Seite vorgestellt. Damit ist ein weiterer Meilenstein in der Relaisgruppe erreicht. Wir freuen uns über den Zuwachs und auf weitere Projekte zusammen.

Für alle fünf Relais ist Dirk DG0KF als Sysop verantwortlich.

73 Max DB3MAX

Neuer Mastfuß bei DO0HWI

so… nach dem letzten Sturm hatte sich der alte Mastfuß als nicht ausreichend Sturm tauglich erwiesen. Der nächste Sturm wurde ja bereits vorhergesagt. Also musste heute nun ein neuer, schwerer Standfuß aufgebaut werden. Dieser hat nun 50x50cm Betonplatten und auch ein gehöriges Eigengewicht. Vor allem aber kann der Mast in der Neigung verstellt werden, so das das Gestell ohne Höhenausgleich direkt auf das schräge Dach gestellt werden kann.
Die 160kg Material die Treppen hoch buckeln und dann durch die enge Dachluke bringen war allerdings nicht sonderlich spaßig 😉
Aber dafür sollte das Ganze nun sturmfest sein👍🙂

73
Frank / DO7AX

DM0HRO nun auch über …

… EchoLink erreichbar! Das Tetra Relais ist nicht nur mit dem Thueringen.Link und dem Tetra Netz verbunden sondern auch mit EchoLink.

Das Relais ist über die Node 834974 zu erreichen. Wer sich mit EchoLink verbindet ist auch gleichzeitig im Thüringen.Link QRV viel Spaß beim ausprobieren.

73 Max DB3MAX

DM0HRO ON AIR

Seit heute Mittag ist DM0HRO On Air. Christoph DG0TM und Max DB3MAX waren Heute Vormittag am Standort von DM0HRO und installierten das DMR und das Tetra Relais

Das Lora IGATE & DIGI arbeitet ebenfalls schon.

Damit ist Rostock wenigstens schon Digital angebunden.

DMR: 438.325 MHz

Tetra: 430.350 MHz

Lora: 433.775 MHz

Viel Spaß beim Testen! 73 DG0TM & DB3MAX

Funkamateure Vaterstetten: Krisenfest im Katastrophenfall

Wenn im Katastrophenfall fast nichts mehr geht, können Funkamateure immer noch Kontakt halten. Dazu bauen Ehrenamtliche in Vaterstetten die Technik aus.

Vaterstetten – Auch wenn der Strom ausfällt, Handy und Internet nicht mehr funktionieren und die Rettungsdienste überlastet sind, gibt es noch eine traditionsreiche Alternative, die jetzt wieder ausgebaut wird: die Funkamateure. Ein Baustein davon steht im Offenen Haus der Arbeiterwohlfahrt (OHA) Vaterstetten, früher Jugendzentrum, im Keller in einem schmalen grauen Schrank. Enthalten darin, einfach erklärt, Verstärker und darunter Batterien, um die Anlage 72 Stunden am Laufen zu halten.

Lernen aus Notsituationen

„Die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal hat gezeigt, wie schnell Mobilfunknetze und das Internet mit schrecklichen Folgen für das Rettungsgeschehen zusammenbrechen können.“ Das sagt Janine Lüdke (56). Sie ist Notfunkreferentin im Ortsverband Vaterstetten der Deutschen Funkamateure. Rund ein Dutzend Mitglieder umfasst das Team. Sie sind speziell ausgebildet und brauchen die amtliche Zulassung als Funkamateur, die es erst nach einer Prüfung gibt. „Ich selbst habe einen Notfallkoffer im Auto“, sagt Lüdke, beruflich in der Computerbranche tätig. Im Koffer sind Handfunkgeräte und verschiedene Batteriesätze. Damit sind die Helfer mobil.

Notfallkoffer im Auto

Das Problem: Die kleinen Geräte haben nur eine geringe Reichweite. Dazu gibt es aber für die Umgebung von Vaterstetten die neue Relaisstation im OHA. Die Signale der Handgeräte werden aufgefangen, verstärkt und weiter geleitet, beispielsweise zum örtlichen Rathaus oder zum Landratsamt Ebersberg. Dort müsse dann aber auch ein Funkamateur sitzen und die Meldungen in Empfang nehmen, erklärt Manfred Lauterborn (66), Vorsitzender des Distrikts Oberbayern des Deutschen Amateur Radio Clubs und Chef des Ortsverbandes Vaterstetten.

Hilfe für Helfer

Die Funkamateure sehen sich im Notfall als zusätzliche Hilfe, als Ergänzung. „Wir werden nur tätig, wenn wir offiziell angefordert werden“, sagt Lauterborn. Es gibt eine Kooperation mit dem THW und dem Land Bayern. Eine Aufgabe könnte auch die Information der Bevölkerung sein. „Früher gab es dazu Lautsprecherwagen“, so Lauterborn.

Verstärker im Keller 

„Die für den krisenfesten Notfunk erforderliche Technik kann man nicht als Paket von der Stange kaufen, da braucht es ein gerüttelt Maß an technischem Sachverstand und funkerischem Können“, betont Lüdke. „Beides ist bei den Vaterstettener Funkamateuren vorhanden.“ Der Verein hatte erst kürzlich die Clubmeisterschaft des bundesdeutschen Verbandes mit mehr als tausend Ortsverbänden gewonnen (wir berichteten).

Kinder für Technik begeistern 

Eigentlich ist der OHA-Kellerraum schon seit vielen Jahren das Clubzimmer des Vereins. Hier wird Kindern und Jugendlichen spielerisch Elektronik vermittelt. Von hier aus wird auch fast in die ganze Welt gefunkt. Dazu gibt es verschiedene Antennen auf dem Dach des Hauses. Nun steht dort auch im Keller die Relaisstation für den Notfunk. „Wir sind noch nicht ganz fertig“, sagt Lauterborn. „Doch es funktioniert schon.“ Teile der Anlage können abgeschaltet werden, um Strom zu sparen, bis nur noch das unbedingt notwendige Gerät in Betrieb ist. Im Raum muss im Ernstfall zunächst niemand sein, um die Anlage zu betreuen. Wenn aber die 72-Stunden-Frist der Batterien abläuft, deren Maximalnutzungsdauer erreicht ist, dann müsste zur weiteren Energieversorgung ein Notstromaggregat angeschlossen werden. 

Externer Energieversorger

Die Möglichkeit dazu ist bereits eingerichtet. Aber das Aggregat selbst müsste erst noch aus einem Schuppen geholt werden. Die Vaterstettener planen noch an einer weiteren Lösung, an einer mobilen Relaisstation auf einem Anhänger. Den könnte man dann auf einen höheren Punkt in der Umgebung stellen, um die Reichweite zu erhöhen.

Kosten trägt der Verein – Viel selbst gebaut 

Gekostet hat die Relaisstation bisher rund 5000 Euro, bezahlt vom Verein. „Wir haben viele Geräte selbst gebaut“, sagt Lauterborn.

Quelle: https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/vaterstetten-ort29638/krisenfest-im-katastrophenfall-91288622.html?fbclid=IwAR3lsf6glj9csBNeXbYDduCPLFXHCw2UsJrYdGcU8LNVCZWlKgPFcfy-fPM

DB0IRU gehört mit zur Relaisgruppe-MV.de

Das nächste Relais aus MV ist nun der Relaisgruppe-MV beigetreten.

DB0IRU ist ein Projekt von Ingo DL7UBB. Das Relais arbeitet in Plau am See. Die Seiten zu DB0IRU erscheinen hier in den nächsten Tagen. Wir freuen uns nun 11 Relaisfunkstationen aus MV zur Relaisgruppe gehören.

73 Max DB3MAX