Planung von DM0SBG

Thorsten, DL2NTE, und ich DB3MAX, haben mit der Planung eines Notfunkrelais in Strasburg begonnen.

Plan hier, ein 70cm UHF Relais zu errichten. Der Standort ist ein Schlauchturm der Ortsansässigen Feuerwehr. Danke an die Stadtverwaltung für diesen Standort.

Die Steuerung wird ein Raspberry mit Elenata-Platine von DO7EN und SVXLINK.

Die Vernetzung am FM-Funknetz.de ist selbstverständlich. Ebenfalls wird das EchoLink-System aktiviert.

73 Max DB3MAX & Und Thorsten DL2NTE

Die theoretische Ausbreitung von DM0SBG

C4FM bei DM0HRO on Air

Seit Sonntag, ist bei DM0HRO ein C4FM-Relais On Air gegangen. Das Relais arbeitet auf 439.5875 MHz -7,6. Im Moment ist noch keine Vernetzung möglich. Hierzu fehlt noch ein Modem. Angedacht ist es aber das Relais mit dem Relais in Schwerin zu verbinden. Leider wird das noch etwas dauern. Nun wünschen wir euch viel Spaß das Relais Local zu testen.

73 DG0TM, DB3MAX

RX fürs 10m Relais in Rostock wurde Final getauscht

Gestern traf ich mich, mit Christoph DG0TM in Rostock. Um den finalen RX auf das Hochhaus zu installieren. Der Test Empfänger, eine President Lincoln mit Raspberry eins, wurde nun gegen das CRT 2000 H mit Raspberry vier getauscht. Die Antenne ist geblieben, hier handelt es sich um eine SIRIO SD-27 Dipolantenne 26-28 MHz, die wir aber auf 29,550 MHz abgestimmt haben.

73 Max DB3MAX

Sendeantenne für das 10m Relais installiert

Pfingstmontag, trotz Regen, haben wir die 10m Sendeantenne von DO0RDG installiert. Leider fehlen immer noch Kleinigkeiten, das der Sender installiert werden können. Zur Probe war ein IC 705 an der Antenne, um mal zu schauen was auf den Bändern empfangen werden kann. Die Antenne spielt Top! Danke nochmal an Harry DH3SUP für die Empfehlung. Nun heißt es warten, das die Post die letzten benötigten Teile bringt.

Verbaut sind eine Giant Master und 60m Kabel

73 DB3MAX

Sysop-Treffen vom 23.05.2022

Die Sysop’s der Relaisgruppe-MV haben sich, am Montag den 23.05.2022 im Videochat Treff.DARC.de getroffen. Es wurden nach meiner Einladung 13. Tagesordnungspunkte abgearbeitet. Ein wichtiger Punkt war für mich, den Ausbau der Vernetzung noch ein Stück voran zutreiben. So habe ich meine Idee, den XLX174 Server mit dem FM-Funknetz zu verbinden vorgestellt. Meine Idee wurde einstimmig zugestimmt von allen Anwesenden zugestimmt. Dirk DG0KF und Jens DJ1JAY werden sich diese Vernetzung annehmen. So können wir auch die Digitalen mit den Analogen-Relais vernetzen. So beginnt die nächste Ausbaustufe in MV. Weitere Themen waren: FM-Funknetz, Ausbau der Infrastruktur in Grimmen, Kurzwellen-Relais in Ribnitz-Damgarten DO0RDG, Suche eines Sysop’s für DB0PSW in Pasewalk, Inbetriebnahme DB0LUP.

73 DB3MAX

Funkamateure helfen künftig im Ernstfall

Funkamateure helfen künftig im Ernstfall
Im Innenministerium wurde heute eine Rahmenvereinbarung mit dem Deutschen Amateur-Radio-Club (DARC) unterschrieben, in der sich die Funkamateure verpflichten, die Katastrophenschutzbehörden in Mecklenburg-Vorpommern im Krisenfall zu unterstützen.

Im Innenministerium wurde heute eine Rahmenvereinbarung mit dem Deutschen Amateur-Radio-Club (DARC) unterschrieben, in der sich die Funkamateure verpflichten, die Katastrophenschutzbehörden in Mecklenburg-Vorpommern im Krisenfall zu unterstützen.

„Es geht darum, dass die Funkamateure die Katastrophenschutzbehörden in den Landkreisen und kreisfreien Städten unterstützen, wenn etwa infolge eines extremen Unwetters oder Blackouts die herkömmlichen Kommunikationsmittel, wie Handynetz, Internet oder gar der behördliche Digitalfunk, ausfallen sollten. Die Funkamateure können helfen, drahtlose Fernmeldeverbindungen aufzubauen, um die Kommunikation zwischen den Katastrophenschützern zu gewährleisten“, nennt Christian Pegel den Zweck der Rahmenvereinbarung.

„Unser Hobby ist extrem facettenreich und jeder Funkamateur auf irgendeinem Gebiet ein Profi – sei es im Funkbetrieb an sich, im Aufbau von Funk- und Notfunkgeräten, in der Wartung von Relaisfunkstellen, bei den unzähligen weiteren Spielarten oder in der Beteiligung am Vereinsleben. Nicht umsonst wirbt unser Verein mit dem Slogan: ‚Wir können Technik‘. Wir sind eine starke Gemeinschaft und in der Lage, unter widrigsten Bedingungen Funkverbindungen aufzubauen. In Notsituationen unsere Unterstützung anzubieten, ist im Übrigen auch ein Satzungszweck unseres Vereins“, so Robert Ulatowski, Vorsitzender des DARC-Distrikts Mecklenburg-Vorpommern. 

Wie gut die Hilfe funktioniert, hat eine Übung im Februar gezeigt. „Dort haben wir auch mit Unterstützung durch Funkamateure erprobt, wie sich eine unverschlüsselte Sprechfunkverbindung mittels Kurzwelle über eine Distanz von gut 140 Kilometern zwischen Schwerin und dem Landkreis Vorpommern-Greifswald aufbauen lässt“, sagte Christian Pegel (siehe unsere Pressemitteilung Nr. 21 vom 19. Februar 2022).

Mit der Rahmenvereinbarung ist nun die Grundlage dafür geschaffen, dass die Katastrophenschutzbehörden der Landkreise und kreisfreien Städte mit den DARC-Ortsverbänden konkrete Einzelvereinbarungen schließen können, um im Bedarfsfall bei den vom DARC gemeldeten Funkamateuren vor Ort Unterstützung anfordern zu können.

„Mecklenburg-Vorpommern ist bislang neben Berlin das einzige Bundesland, das zur Sicherung der Kommunikation in Krisenfällen offiziell mit Funkamateuren zusammenarbeitet. Vor allem bei den in der Regel ehrenamtlich aktiven Funkern möchte ich mich herzlich für ihre Unterstützung bedanken“, sagte der Minister und fügte hinzu: „Wieder einmal zeigt sich, wie wichtig das Ehrenamt in Deutschland für ein funktionierendes Gemeinwesen ist – gerade auch in Krisenzeiten.“

Ähnlich äußerte sich auch der Distriktsvorsitzende: „Bedanken möchte ich mich im Namen des Vorstands bei allen, die mitgewirkt und unterstützt haben und auch bei denen, die sich in den vergangenen Jahren auf andere Weise in unserem Distrikt und in den Ortsverbänden eingebracht haben. Gerne können sich Interessierte, ob jung oder alt, an uns wenden.“

Text & Foto: Innenministerium MV

DM0HRO DMR & Tetra wieder on Air

Nach dem Umbau, bei DM0HRO sind die Systeme DMR und Tetra wieder on Air. DM0HRO ist in einem ehemaligen Schrank eines Netzanbieters gezogen und hat nun mehr Platz für die Technik. Im nächsten Schritt wird das D-Star Repeater System fertig gebaut und an den Standort gebracht. Da es wünsche aus den OV‘s kamen überlegen wir, eventuell auch noch C4FM anzubieten. Das ist eine Option die wir im Auge behalten werden.

73 Max DB3MAX, Christoph DG0TM

DB0RDG on Air

DB0RDG on Air, der 2m Simplex-Repeater auf 145.2375 MHz ist QRV. Das Motorola GM345 arbeitet mit ein Raspberry 3b+ und einer Elenata-Platine (V) von DO7EN. Der Simplex-Repeater ist mit dem FM-Funknetz.de und EchoLink verbunden. DB0RDG verfügt auch über ein Lora I-Gate und eine WX Wetterstation auf APRS. DB0RDG hat auch eine Hamnet Anbindung. Die Internetverbindung ist im mom über LTE realisiert.

73 DB3MAX

Umbau bei DO0RDG

In der nächsten Zeit, wird bei DO0RDG am Standort umgebaut. Zu einem, wird im Relaisschrank jedes System ein neues Gehäuse bekommen. Geplant sind 3HE Leergehäuse, die dann wieder wie jetzt auch DIN-Ausschnitte für die Geräte bekommen. So sind auch Verkabelungen der Systeme geschützt, und hängen nicht mehr frei im Schrank. Jedes System bekommt auch einen eigenen Zugang zum Verbund. Damit falls ein System aussteigen sollte, die anderen noch funktionieren. Dies ist auch wichtig für den Notbetrieb.

Das MMDVM Relais, bleibt im Brandmeister und als Gateway für D-Star und C4FM.

Die FM- & Tetra-Relais:

  • DO0RDG-VHF
  • DO0RDG-UHF
  • DO0RDG-SHF
  • DO0RDG-DV
  • DO0RDG-KW

bleiben im FM-Funknetz.de, DO0RDG-DV ist ebenfalls im Tetra-Netz QRV.

Auch am Antennensystem wird sich was ändern. So bekommt das 2m und 70cm FM Relais eine Kommerzielle Monoband-Antenne aus dem Hause Procom. Für das KW-Relais und dem SHF- Relais wird je eine neue Antenne am Standort installiert. Und nochmals ca 55m Kabel verlegt.

Also es kann immer wieder zu Ausfällen der einzelnen Systeme kommen. Wir werden aber im Newsletter bei Telegram immer berichten was nicht zu erreichen ist.

73, DB3MAX, DG0TM

Mecklenburg-Vorpommern: Notfunk-Kommunikationsübung Teil 2 am 18. April 2022

Nach der Notfunkübung am 19. Februar 2022 (siehe Bericht CQ-DL 5/22) fand am 18. April 2022 nun der zweite Teil der Übungsreihe statt, sozusagen als distriktweite Fortsetzung.

Dieser Übungsteil sollte den anschaulichen Nachweis erbringen, dass neben einer simplen Sprachkommunikation ohne Unterstützung durch fest installierte Infrastruktur auch ein sicherer digitaler Nachrichtenaustausch über größere Entfernungen möglich ist.

Da der 18. April neben dem Weltamateurfunktag auf Ostermontag fiel und damit in diesem Jahr auch gesetzlicher Feiertag war, sollte der Zeitrahmen der Übung nicht die geplanten 2,5 Stunden überschreiten. So hatte jeder Teilnehmer Gelegenheit, diesen Tag auch noch im Kreise seiner Familie und Freunde zu verbringen.
Aus dem Distrikt V hatten sich 6 Stationen zur aktiven Teilnahme angemeldet. Zwischen den Standorten Züssow, Gützkow, Ludwigslust, Hagenow und Schwerin wurde die digitale Übermittlung von Nachrichten per Kurzwelle erfolgreich erprobt.

Übungsinhalt war hauptsächlich die Nutzung des bekannten E-Mail-Systems WinLink2000 mit seinen weltweit über 50 vorhandenen HF-Zugangspunkten unter Verwendung der inzwischen als Quasi-Standard etablierten Modem-Software VARA. Zwischen den Übungsteilnehmern sollten darüber hinaus auch Nachrichten im direkten P2P-Betrieb übermittelt werden. Mittels der in die WinLink-Software eingebundenen Templates wurden durch den Notfunk-Referenten des Distriktes V (Thorsten, DL2NTE) am Vorabend Kurztexte in IARU-Standard-Formulare „verpackt“ und mit einem zusätzlichen Dateianhang mit „Feiertagsbezug“ versehen auf den CMS-Servern abgelegt. Während der Übung bestand die Aufgabe für die zuvor angemeldeten Teilnehmer zunächst darin, diese Nachrichten über einen Zugangspunkt per Kurzwelle abzurufen.

Die Übung begann um 8:30 Uhr Ortszeit mit einer Verbindungsaufnahme, Rapportaustausch und Stationsbeschreibung aller Teilnehmer auf der nationalen Notfunk-Frequenz im 80m-Band. Jede teilnehmende Station sollte danach entsprechend der Ausbreitungsbedingungen und der örtlichen Gegebenheiten die bestmögliche Verbindung zum Abruf der hinterlegten Nachrichten selbst auswählen. Nach Empfang der Nachrichten sollten diese dann im Direkt-Connect (P2P) an die Leitstation weitergegeben werden. Dazu wurden alle Teilnehmer nacheinander zur Verbindungsaufnahme auf einer anderen Frequenz mit der Leitstation im P2P-Modus aufgefordert.

Alle Nachrichten wurden schnell und fehlerfrei übertragen. Die Eignung der Modem-Software VARA für die Kommunikation wurde selbst in der lizenzfreien „gedrosselten“ Version bei einigen Teilnehmern eindrucksvoll nachgewiesen. Der Erwerb der Software-Lizenz mit der uneingeschränkten Übertragungsgeschwindigkeit lohnt sich aber zur Kommunikation im Notfunk auf jeden Fall. Hiermit können dann für eine relativ geringe Gebühr eine Übertragungsrate erreicht werden, die man nur von teuren PACTOR Hardware-Modems kennt. Außerdem überzeugte die Robustheit der Übertragung bei sehr geringer Sendeleistung jeden Übungsteilnehmer.

Für den Weltfernmeldetag am 17. Mai 2022 ist der dritte Teil dieser Übungsserie bereits im Kalender vorgemerkt. Hier ist dann auch die Einbindung von Helfern des Katastrophenschutzes und der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz Mecklenburg-Vorpommer geplant.

Erstellt von Thorsten Empacher, DL2NTE Referat Notfunk MV